Da der Bedarf an Betreuungsplätzen bundesweit sehr unterschiedlich ist, sind auch die Betreuungsangebote sehr unterschiedlich. Gerade in Groß- und Universitätsstädten liegt der Bedarf häufig weit über 50 Prozent. In einigen ländlichen Regionen wird hingegen schon seit Jahren der Bedarf komplett gedeckt.
Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, Stephan Articus, verteidigt die Kommunen gegen den Vorwurf, sie hätten zu lange mit den nötigen Investitionen Gezögert zu haben. Viele Städte und Regionen im Westen der Republik hätten mit einer Versorgung von 6 Prozent begonnen. Überrascht sei man bei der Nachfrage an den Angeboten zur Tagespflege. Viele Eltern wollen gern individuell und flexibel ihre Kinder in Betreuungseinrichtungen geben.
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